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Veranstaltungen in Hildesheim aus dem Jahr 2014

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Am 5.12.2014 ist die Gruppe an die Okertalsperre zum Windbeutelkönig gefahren. Hier traf man sich auch mit der Selbsthilfegruppe aus Osterode und tauschte Informationen aus. Ein wichtiger Bestandteil für die Gruppentreffen. Insgesamt ein sehr schöner Tag und guter Abschluss für das Jahr 2014.

 

Am 17.10.2014 war die Ergotherapeutin Frau Thoms zu Gast. Sie zeigte den Gruppenmitgliedern Entspannungsübungen und führte einige Übungen zum autogenen Training und Muskelentspannung nach Jacobson durch.

 

Außerdem stand eine Fahrt nach Bad Segeberg in eine Parkinson-Klinik auf dem Plan, die wir im September umsetzten. Hier haben wir an einer Führung durch die Neurologische Abteilung mit Therapieräumen teilgenommen. Anschließend informierte uns der leitende Oberarzt Prof. Dr. Hauptmann über die Möglichkeiten einer Komplexbehandlung in dieser Abteilung.

 

Im August fand ein Sommerfest mit Kaffee und Kuchen sowie Grillen statt. Ein besonderes Highlight war eine Tombola mit vielen attraktiven Preisen, die von hiesigen Geschäften gesponsert wurden.

 

Am 20. Juni war eine Mitarbeiterin des Sozialverbandes Hildesheim zu Gast und hat Fragen zur Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung etc. beantwortet. Ein interessantes Thema und zugleich auch schwieriges Thema in Bezug auf die Erkrankung. Was möchte ich als Patient und wer soll meine Angelegenheiten einmal regeln, wenn ich dieses nicht mehr selbst regeln kann. Leider kann so etwas schneller in Betracht kommen, als man glaubt - aber nicht nur durch den Parkinson! Eine rechtzeitige Regelung, was in einem Ernstfall mit mir passieren soll, ist für jeden von uns wichtig, dass hat jedenfalls der Besuch der Mitarbeiterin gezeigt. Es bestand hoher Informationsbedarf diesbezüglich. Der Sozialverband bietet für die Mitglieder des Sozialverbandes eine Beratung diesbezüglich an und geht Punkt für Punkt dieser Thematik mit Ihnen durch. Vorsorge ist wichtig!

Am 31. Mai haben wir ein schönes Sommerfest mit Angehörigen und Freunden der Mitglieder in den Räumen der Andreaskirche Hildesheim gehabt. Die Resonanz war sehr gut und hat allen viel Spass bereitet. Bei Kaffee und Kuchen konnte man sich untereinander austauschen und sich besser kennenlernen. Eine Tombola mit interessanten Preisen und zum Abschluss Grillen mit selbstgemachten Salaten rundeten diesen Tag ab. Insgesamt eine gelungene Veranstaltung mit sehr viel positiven Eindrücken für alle.

Am 16. Mai haben wir einen wichtigen Gast gehabt. Leider hatten scheinbar einige Mitglieder an diesen Termin nicht gedacht. Viele Patienten leiden unter Schluckstörungen oder auch als Dysphagie bezeichnet. Frau Schütze, Logopädin aus Hildesheim, hatte vorallem erläutert, dass man dagegen etwas machen kann. Hier sollte auch genau untersucht werden, da sich das Schlucken in 4 Phasen aufteilt. Dass Schluckstörungen vorliegen können, dazu gibt es ganz viele Hinweise wie, Speichelfluss, häufiges Niesen, Liegenbleiben der Nahrung im Mund, Steckenbleiben der Nahrung im Hals, Druckgefühl hinter dem Brustbein, Saures Aufstossen, Schmerzen in der Herzgegend. Bei der Stillen Aspiration verschluckt man sich oft, die Nahrung geht dann nicht in die Speiseröhre sondern in die Luftröhre, dieses kann auch unbewußt geschehen. Die Folge sind gefährliche Entzündungen und auch Lungenentzündungen. Die Therapie bedeutet, Ernährung anpassen, Mundhygiene, Atmung und Stimme trainieren. Durch Schluckstörungen werden auch die Sozialen Kontakte eingeschränkt, man geht nicht mehr so gerne aus dem Haus. In der Funktionalen Schlucktherapie soll vorhandes erhalten werden und gestörte Funktionen wieder hergestellt werden, dazu gehört auch wie aufrechte Körperhaltung, Füße auf den Boden stellen, das Schlucken mit einer Kopfbewegung auf die Brust unterstützen. Die Speisen anpassen, eindicken von Flüssigkeiten, Trinkhilfen und Esshilfen nutzen. Auch nicht mehrere Dinge aufeinmal machen, eines nach dem Anderen. Das Antworten auf Fragen beim Essen hat Zeit. Es gibt einige Goldene Regeln für das Schlucken.

Wegen der Osterfeiertage haben wir das Treffen vom 18.April auf den 11. April vorverlegt und über viele Dinge zum Parkinson gesprochen.

Das Treffen am 21. März in den neuen Räumen der Lukasgemeinde war noch etwas wenig besucht, nun ein solcher Umzug ist vielleicht auch nicht gleich bei allen in den Gedanken. Die neuen Räume sind sehr schön und wir können uns nun mit der Gestaltung der Treffen frei entfalten. Wenn Sie etwas mitbringen möchten zu den Treffen, können Sie es gerne machen.

Am 21. Februar haben wir unser letztes Treffen im Klinikum Hildesheim durchgeführt. Dieses Räume waren für uns ein guter Anfang, es haben uns auch viele Ärzte zu der Erkrankung einiges berichtet. Da sich die Gruppe nun weiter entwickelt hat, ist der Konferenzraum doch unpraktisch geworden. Wir bedanken uns für die bisherige Gastfreundschaft im Klinikum Hildesheim.

Am 17. Januar haben wir gleich mit unseren Themen im Gruppentreffen weitergemacht und einen Gast zu Besuch, die uns einiges über Hautpflege erläutert hat.

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