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Veranstaltungen in Hildesheim aus dem Jahr 2013

Das Treffen am 20. Dezember war weihnachtlich von Frau Witt und Frau Curio vorbereitet. Es gab auch einige Dinge, die dann jeder mit nach Hause nehmen konnte. Und zu aller Überraschung hatte die Sonnen-Apotheke den Weihnachtsmann noch entsandt, so dass es noch ein kleines Präsent gab. Die mitgebrachten Liederbücher regten noch zum gemeinsamen Singen an, auch gab es noch einige kleine Weihnachtsgeschichten. Die zahlreichen Anwesenden zeigten schon, dass die neue Parkinson Selbsthilfegruppe in Hildesheim auf dem richtigen Weg ist.

Zum Treffen am 15. November war Herr Dr. Schrader aus der Medizinischen Hochschule Hannover zu Gast. Leider hatten wir an diesem Tag nur den kleineren Konferenzraum im Klinikum zur Verfügung, denn es kamen immer mehr Interessierte, so dass es langsam immer enger wurden. Er hat über viele Dinge rund um den Parkinson berichtet, vorallem da er auch auch mit vielen Patienten zusammenarbeitet.

Am 16. Oktober gab es einen Vortrag zum Thema Morbus Parkinson, Arzneimittel- und Physiotherapie - was gibt es Neues? Hierzu hatte Herr Dr. Läer von der Sonnen-Apotheke Hildesheim in das Van Der Valk Hotel eingeladen. In seinem Vortrag hatte dann Herr Prof. Dr. Tergau, CA der Klinik für Neurologie im St. Bernward-Krankenhaus viele Informationen zur Erkrankung gegeben, was gehört zur Diagnose, Klassifikation des Parkinson-Syndroms, Behandlung, Medikamente und Ernährung, Komplikationen der L-Dopa-Therapie, Dopaminagonisten, Therapeutische Strategien. Im zweiten Vortrag hatte Frau Kleen, Parkinson Nurse am Christophorus-Klinikum in Dülmen, das Arbeitsfeld einer Parkinson-Schwester vorgestellt. Patienten, die zu ihr in die Klinik kommen werden umfangreich beraten und betreut, z.B. was ist bei bestimmten Medikamenten zu beachten, was bedeutet es mit Parkinson zu leben, welche Therapiemöglichkeiten gibt es, wie können Hilfsmittel eingesetzt werden und vieles andere mehr. Hier können Sie sich noch das Programm ansehen.

Am 20. September hat sich die Parkinson Regionalgruppe Hildesheim wieder neu zusammengefunden. Ein kleines Team hat sich bereit erklärt, die anfallenden Aufgaben zu erledigen. Die Einarbeitung wird sicherlich noch etwas dauern, aber es sind auch schon Gedanken zur Gestaltung der nächsten Treffen gemacht worden.

Am 16. August hat Dr. Walter Schulz-Schaeffer vom Institut für Neuropathologie der Universitätsmedizin Göttingen einen sehr interessanten Vortrag gehalten. Er hat erläutert, wie das eigentlich mit den Nervenbahnen im Gehirn funktioniert und wie es kommt, dass das Dopamin nicht mehr in den Nervenbahnen transportiert wird und dadurch auch der Parkinson entsteht und die Nervenzellen verloren gehen. In seinen Untersuchungen hat er aber auch festgestellt, dass die Zellen durch bestimmte Maßnahmen wieder aktiviert werden können.

Zur zweiten Veranstaltung am 19. Juli kam ein Ergotherapeut aus dem Klinikum. Zur Präsentation brachte Herr Jann Schmidt eine Menge Hilfmittel mit, mit denen er dann erläuterte, wie man sich den Tagesablauf erleichtern kann.An den einzelnen Gegegenständen zeigte er auch deren Einsatz beziehungsweise, wie man sich auch Hilfen selbst anfertigen kann. Zum Schluß holte er noch eine Anziehhilfe für Thrombosestrümpfe, die dann noch von allen intensiv begutachtet wurde.

Die erste Veranstaltung in Hildesheim fand nun am 21. Juni 2013 im Klinikum Hildesheim statt. Dieses hatte Frau Kusserow vorbereitet. Vom Haus wurde der Konferenzraum 2 für uns vorbereitet. Zum Einstieg hatte es noch einige Informationen vom Klinikum gegeben. Diesen Raum würde man uns auch in Zukunft zur Verfügung stellen. Getränke und was noch weiter benötigt wird, müssten wir aber künftig selbst mitbringen, so wie es auch in anderen Gruppen gemacht wird. Herr Prof. Dr. Schmitz hat uns begrüßt und das Haus vorgestellt. In einem kleinen Vortrag hat er auch noch aus seiner früheren Tätigkeit in der Behandlung von Parkinson-Patienten berichtet. Z.B. davon, dass Verstopfung und Verschlucken Begleiterscheinungen des Morbus Parkinson sein können.
Nachdem Herr Prof. Schmitz dann wieder zurück in seine Station gegangen ist, haben wir über verschiedene Dinge gesprochen, es haben einige von den eigenen Erfahrungen berichtet, und vor allem, wie die Gruppe nun wieder zu regelmäßigen Zusammenkünften kommen kann.

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